Schwachstellen identifizieren – Potenziale heben

Der Markterfolg jedes Unternehmens wird durch seine Stärken und Schwächen im Wettbewerb bestimmt. Mit der Potenzialanalyse werden die strategischen Erfolgsfaktoren eines Unternehmens herausgearbeitet, Schwachstellen identifiziert und beseitigt. So können  Optimierungspotenziale gefunden werden, durch deren gezielte Umsetzung die Effizienz im Betrieb sichergestellt werden kann. Oft besteht jedoch im betrieblichen Alltag das Risiko, dass aufgrund knapper personeller Ressourcen und einem begrenztem Methodenwissen bei der Potenzialanalyse nur punktuell die als kritisch vermuteten unprofitablen Abläufe betrachtet werden. Dadurch fehlen ein objektives Gesamtbild und der fokussierte Blick auf bislang noch nicht entdeckte Optimierungspotenziale im Unternehmen.

Von der Potenzial- und Schwachstellenanalyse zur konkreten Massnahmenplanung

Das Ziel der Beratung durch die REFA Suisse GmbH besteht darin, detaillierte Analysen durchzuführen und Vorschläge für verbesserte Abläufe, Prozesse und Optimierungen in der Produktion, im Lager, im Materialfluss und in der Materialbeschaffung zu erarbeiten.

  • Detailanalyse des internen und externen Planungsprozesses vom Auftragseingang bis zur Auftragseinplanung
  • Detailanalyse der internen und externen Kapazitätsplanung von Mitarbeitern und Maschinen
  • Ablaufanalysen der Mitarbeiter, speziell an den Engpass-Anlagen: Wer macht was und vor allem wie?
  • Tätigkeitanalysen der Mitarbeiter – speziell an den Engpass-Anlagen –, um die produktiven und unproduktiven Zeitanteile der Mitarbeiter zu erfassen
  • Materialflussanalysen – speziell an den Engpass-Anlagen –, um festzustellen, wie gross der  zeitliche Umfang der Materialversorgung und Materialentsorgung ist und welche Schnittstellenprobleme auftreten
  • Rüstzeitanalysen – speziell an den Engpass-Anlagen –, um die Tätigkeiten und Abläufe der einzelnen Rüstschritte detailliert zu erfassen und zu bewerten
  • Nutzungsgradanalysen der Anlagen. Mittels Multimomentaufnahmen werden die Haupt- und Nebennutzungszeiten der Anlagen erfasst.
  • Bewertung der produktiven- und unproduktiven Zeitanteile der Mitarbeiter. Aufgrund der prozentualen Verteilung können Vorschläge für evtl. neue Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und einen optimierten Materialfluss erarbeitet werden.

Eine Vielzahl bestehender Probleme in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens lassen sich häufig mit einfachen Mitteln beheben, sodass der Erschliessung grosser Potenziale oft nur ein geringer finanzieller Aufwand gegenübersteht.

In der Regel wird eine Potenzial- und Schwachstellenanalyse mit Kostenreduzierungen von 10 % bis zu 30 % belohnt. Unsere Berater führen die Beratung nur bei Ihnen durch, wenn auch diese Einsparungen erreicht werden können. Andernfalls werden wir Ihnen bereits in den ersten Tagen mitteilen können, dass keine wesentlichen Rationalisierungspotenziale zu finden sind und die Beratung an dieser Stelle beenden.

Fallbeispiel Potenzialanalyse >>

Umsetzung der Potenzialanalyse

Die Potenzialanalyse ist ein Instrument der strategischen Unternehmensführung und kann in nahezu allen wichtigen Unternehmensbereichen, wie z. B. Produktion, Beschaffung, Absatz, Personal oder Verwaltung angewendet werden. Für die Durchführung der Analyse und Bewertung genügen meist frei zugängliche Daten, Informationen oder eigene Schätzungen. Es ist in der Regel nicht erforderlich, mit „harten“ Zahlen – etwa Finanz- oder Kalkulationsdaten – zu arbeiten.

Die Umsetzung der Potenzialanalyse erfolgt in diesen Schritten:

  1. Planung und Vorbereitung der Analyse
  2. Auswahl des zu analysierenden Bereichs
  3. Festlegung der Bewertungskriterien
  4. Auswahl der passenden Wettbewerber
  5. Schrittweise Analyse und Bewertung der Kriterien
  6. Dokumentation und Begründung der Ergebnisse
  7. Entwicklung von Massnahmen und Strategien zur Ausschöpfung der Potenziale