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Definition

Daten und Informationen in alpha-numerischer Form zur Bezeichnung und Beurteilung von Sachverhalten (z. B. Arbeitsaufwand, Anzahl Personen, Beleuchtungsstärke), die sich messen oder zählen lassen. Messdaten sind beispielsweise Zeitdaten, Expositionsdaten, Maße (Gewichte), Länge, Abstände, Entfernung oder Belastung durch schwere Arbeit. Sie werden als Zahlenwert und Einheit angegeben. Zähldaten sind z. B. Häufigkeiten (Anzahl Fehler je Schicht).

Definition

Daten und Informationen in verbaler Form zur Bezeichnung und Beurteilung von Sachverhalten (z. B. Zustände, Befinden), die sich nicht messen lassen. Befragung, Arbeitsdaten, quantitative Daten

Definition

Entgeltmethode; findet Anwendung, wenn die Qualität der Erzeugnisse gesichert oder verbessert bzw. Ausschuss und Nacharbeit vermindert werden sollen. Als Leistungsmerkmale werden z. B. Gutstückzahl, Ausbeute, Ausschuss oder Nacharbeit verwendet.

Definition

Kennzeichnet die Beschaffenheit oder die Eigenschaften von Produkten, Dienstleistungen, Arbeitsverfahren oder Arbeitssituationen in Bezug auf die Erfüllung der an sie gestellten Anforderungen (Qualitätsvorgaben). Wird umfassend gebraucht, z. B. auch zur Beurteilung des Betriebsgeschehens oder der Managementprozesse (vgl. Normenreihe DIN EN ISO 9000:2005). Dient auch der Bewertung der Arbeitsqualität. Beispiel: Fehlerquote als Verhältnis der Anzahl fehlerhafter Teile zur Anzahl der gefertigten Teile. Qualitätsdaten, Qualitätsprämie

Unter der Bezeichnung „Qualität der Arbeit“ werden europäische Kriterien und Aktivitäten zur Verbesserung und Beurteilung der Arbeit verstanden. → INQA

Definition

Daten zur Kennzeichnung (Beschreibung, Beurteilung) der Beschaffenheit z. B. von Erzeugnissen, Prozessen, Betriebsmitteln. Soweit sie zur Bewertung der Beschaffenheit von Arbeitssituationen verwendet werden, sind sie auch Bestandteil der Arbeitsdaten.

Definition

Anschauliches Hilfsmittel zur Gegenüberstellung der Einsetzbarkeit von Beschäftigten mit den Einsatzerfordernissen, z. B. den zur Ausführung vorgesehenen Aufgaben, in Matrixform. Hieraus kann einerseits beispielsweise der Qualifizierungsbedarf, andererseits ein verbesserter Einsatz für einzelne Beschäftigte abgeleitet werden, z. B. im Zusammenhang mit der Einführung einer speziellen Form der Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit, Mehrstellenarbeitsorganisation).