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Definition

Die Personalintensität zeigt das Verhältnis von Personalaufwendungen zur Betriebsleistung auf. Berechnet wird die Kennzahl als Quotient aus Personalaufwand und Umsatzerlösen. Mit jedem EUR, der in einem Unternehmen erwirtschaftet oder produziert wird, sind X EUR Personalaufwand verbunden. Der Personalaufwand ergibt sich aus Löhnen, Gehältern und Sozialaufwand. Die Kennzahl wird auch Personalaufwandsquote genannt. Eine niedrige Quote steht für eine gute Auslastung der vorhandenen Arbeitskraft oder hohe Rationalisierung. Umgekehrt sind hohe Quoten in personalintensiven Bereichen (Dienstleistungen) üblich.

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Unter Produktionstechnik versteht man alle Maßnahmen und Einrichtungen zur industriellen Herstellung von Gütern. Grundlage ist die Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in technologisch beherrsch- und wirtschaftlich nutzbare Produktionssysteme. Sie wird meist in die drei Gebiete Energietechnik, Fertigungstechnik und Verfahrenstechnik unterteilt. Entwicklung und Konstruktion der Güter gehen der Produktion voran.

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Die Prozessgestaltung ist eine Art innerbetrieblicher Standortplanung, bei der Arbeitsplätze oder Anlagen mit ähnlichen Arbeitsabläufen zusammengefasst werden. Ziel ist, die Produkte während ihrer Herstellung die Fertigungsstationen sinnvoll durchlaufen zu lassen und, je nach Anforderung, auch anderen Produktionsanlagen zuzuführen.

Zu Beginn einer Prozessgestaltung werden die wesentlichen Prozesse und Abläufe bestimmt und festgehalten. Danach wird der Gesamtprozess in seine Teilprozesse zerlegt, um diese in einer zeitlichen Reihenfolge anzuordnen und Schnittstellen zu identifizieren und zu definieren. Die Realisationsphase dient der physischen Umsetzung der Planung; in sie fließen die permanenten Prozessverbesserungen ein.

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Zu den Produktionsmitteln zählen alle bei der Produktion von Gütern erforderlichen Gegenstände wie Gebäude, Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Roh-, Hilfs- oder Betriebsstoffe. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen ist ihr Einsatz für die Schaffung anderer wirtschaftlicher Güter notwendig. In diesem Zusammenhang können Produktionsmittel auch als Synonym für Produktionsfaktoren genutzt werden.

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Die Produktionsplanung ist ein Teilbereich des operativen Produktionsmanagements. Sie umfasst die Erstellung einer genauen Beschreibung des Herstellungsvorgangs und sorgt für einen reibungslosen und gleichzeitig effizienten Ablauf der Produktionsprozesse. Dabei berücksichtig die Arbeitsvorbereitung Faktoren wie die Verfügbarkeit von Anlagen und Material, Kundenlieferanforderungen und Instandhaltungspläne. Im Anschluss an die Produktionsplanung erfolgt nach der Auftragsfreigabe die Produktionssteuerung.

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Die Produktionswirtschaft ist der Teil der Betriebswirtschaft und setzt sich mit allen kaufmännischen Aufgaben der Produktion auseinander. Sie beschäftigt sich neben der Produktions- und Kostentheorie mit der Planung und Steuerung des Produktionsprogramms und des Produktionsprozesses, der Wahl des Produktionsverfahren, der Organisation der Produktion sowie der Gestaltung der Produktionspotenziale. Dabei betrachtet die Produktionswirtschaft die Planung, Steuerung und Überwachung der Produktion ganzheitlich unter ökonomischen, ökologischen und mitarbeiterbezogenen Gesichtspunkten.